Immanuel Kant's Gedanken.....

Nachdem ich zur Nachkontrolle meines Fußes aus dem Krankenhaus gekommen bin, musste ich das, was man mir erzählt, hat erst ein mal verdauen. Die Lösung war Wasser und Wind, Usedom sollte es sein. Ein Hotel war schnell gefunden. Doch dazu später mehr.

Diese Frage war durch einen Blick auf die Wetterkarte der nächsten Tage schnell geklärt. Bittet doch das Auto unendlich mehr Möglichkeiten zur Mitnahme von Gepäck, speziell von diversen Jacken.

Genau das habe ich gesucht, endlose Strände (über 40 Km), Wind und einen weiten Horizont.







Auf dem Weg zum Hotelparkplatz entdeckte ich dann das




Einen der 3 jemals hergestellten (wie es auf dem Schild daneben zu lesen war)     G8 Strandkörbe, den musste ich natürlich sofort ausprobieren. Nach einem  kleinen Augenblick kam ich mir wirklich vor wie „Mutti“, nur die 7 „Beisitzer“ fehlten.


















7 Millionen Euro soll die Seebrücke gekostet haben, ich finde, der Einsatz hat sich gelohnt, wenn man sie mit den anderen Seebrücken auf der Insel vergleicht.








Zuerst ging es in die Kaiserbäder, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck, ein wenig Leute „gucken“und dann auf den Baumwipfelpfad in Heringsdorf.


Neue Leute hab ich auch kennengelernt
30 m nichts unter den Füßen

Ich fand mich schon recht mutig

Aber zurück zu den Seebrücken, hier die in Heringsdorf.

Klasse Wetter heute

Die Großleinwand für die Fußball-WM

Die Brücke in Zinnowitz mit der Tauchglocke

Zwischendurch immer wieder endlose Spaziergange am Strand.






Am meisten beeindruckt hat mich immer wieder die endlose Weite der Landschaft.


Und Abends gab es als ausglich zu all dem optischen Stress,  gutes Essen und dunkles Bier von der

Bevor es nach Peenemünde geht, muss ich noch ein paar Worte zum Hotel verlieren. Man sollte niemals den Bildern im Web vertrauen! In diesen Fall ist das Gebäude ziemlich „in die Jahre gekommen“. Die Zimmer und der Wellnessbereich sind gut, wohl vor kurzen renoviert. Das Personal allerdings, speziell im Restaurant, nun ja! 

Also auf  in die Geburtsstätte der Raumfahrt.

Interessant und bedrückend zugleich ist die Geschichte dieses Ortes.

Das Kraftwerk

Im Kraftwerk befindet sich eine Ausstellung, die die Geschichte dieses Ortes von der Gründung in der NS-Zeit bis zu seiner Umwandlung in ein Museum  wieder gibt.


In den ehemaligen Umkleideschränken der Belegschaft des Kraftwerks  findet man die Lebensläufe von Häftlingen und Bewachern nebeneinander.

Neben diesen Bildern ist das Zitat von Kant zu finden, das mich zum Titel dieses Reiseberichts inspiriert hat.





Die Auszeit vom Alltag war um, jetzt sollte es nach Hause gehen. Mal sehen, was da wartet.



Irgendwo in MV, der Tag neigt sich dem Ende zu.








Wer sagt, da im Norden geht es nicht auch Auf und Ab.





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