Kurze Tour zu Till.

Seit Tagen reden die Wetterfrösche davon, das Wetter soll besser werden. Es wird ja auch langsam Zeit. Heute Morgen scheint tatsächlich die Sonne und es ist keine Wolke am Himmel zusehen. Schnell die restlichen Einkäufe erledigt und ab in die Garage. Doch wo soll es hingehen? Überlassen wir es dem Navi, nur den Wendepunkt festlegen und die Überraschung ist groß. Kaum raus aus der Stadt, bin ich auf den Straßen, die ich bevorzuge.

Einige davon sind allerdings so miserabel, das man die (erlaubte) Geschwindigkeit verdoppel muss,   um nicht alle Zähne zu verlieren. An Fotografieren ist schon gar nicht zudenken.
 Nach kurzer Fahrt steht am Rand der Straße die "Meilsdorfer Windmühle" seit 1846 steht sie hier und wird nach einer wechselvollen Geschichte heute zum Wohnen benutzt. Immer wieder werde ich vom Navi an das Einhalten der erlaubten Geschwindigkeit erinnert, bin wie immer zu schnell.

Weitergeht es in Richtung Mölln den Till besuchen.

Überall Raps, die Luft ist geschwängert vom Duft der Blüten. Muss mich zum Weiterfahren geradezu zwingen, ist doch was anderes als der Stadtmief. Kurze Zeit später erreiche ich dann Mölln.








Nach einem kleinen Stopp, alle Geschäfte sind geöffnet (dank geringer Inzidenz), trete ich die Rückfahrt an.

Auf dem Weg stelle ich fest, mein Weg führt mich an Ahrensburg vorbei. Spontan beschließe ich einen kleinen Umweg. Baloo und die Kinder besuchen.

Doch vorher entdecke ich noch:

Im Wald finden wir nicht nur Tannenzapfen, es gibt unendlich viel zu sehen und zu riechen.
Während ich davonfahre, gelingt mir noch ein Blick auf das Ahrensburger Schloss (habe mich gegenüber dem Navi emanzipiert).

Langsam verlässt die Sonne mich, na, weit ist es ja nicht mehr bis zur Garage.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Ausflug mit Hindernissen.

Das Ende der Physik und 50.000 Schritte

Der Teutoburger Wald ,50 Km zu Fuß, unerwartete Wendungen und endlose Umleitungen.