Durch die Nordheide.

Das Wetter soll gut werden. Mal sehen was ich so am Routenplaner in der Kürze zusammen basteln kann. Nie wieder Offroad, habe ich mir vor einiger Zeit geschworen. Aber klein und eng sollen sie schon sein die Straßen der Tour. Regensachen könnten auch ganz hilfreich sein - Koffer dran und los.


Auf zum Zollenspieker geht es, ob die Fähre überhaupt noch fährt, frage ich mich auf dem Weg? Klasse Vorbereitung, doch wie war das? Die einzige Konstante ist das Chaos.
 Im Anfang sehen die Straßen noch so aus.

Bei Undeloh dann die erste Pause, sieht nicht mehr so schön aus, die einstige Blütenpracht der Heide. In ein paar Tagen beginnt der Oktober und  in Undeloh herrscht der übliche Touristenrummel. Planwagen voll mit vollen Rentnern, bloß weg hier.
Heide und abgeerntete Felder bis zum Horizont. Die ausgewählten Straßen halten das, was die Planung versprach, doch das sollte sich gleich ändern. 
Mitten auf der Straße flötete die nette Dame im Helm plötzlich "in 100 m bitte links abbiegen" .
Das wäre dann ja hier. 
Wie? Was? Kein Offroad, auf niGs kann "Mann" sich mehr verlassen, nicht einmal auf sein Navi. Ist bestimmt nur ein kleines Stück.

Dachte ich, und so ging es weiter km um km. Zu allem Überfluss begann es auch noch zu tröpfeln. Noch ist sie sauber. Noch, es soll sich jedoch ändern.

Letzter Stopp"Appelbeck am See", auch hier ist es voll und am Himmel, in Richtung Heimat, braut sich etwas zusammen mit dem ich nichts zu tun haben möchte.

Der Rest ist schnell erzählt, ich habe die geplante Route verlassen und bin unmittelbar bevor es richtig anfing zu regnen Zuhause angekommen.
Nur eines ist noch zu erledigen, der Dreck muss noch ab vom Moped😢:










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