Eine kleine Runde zum Saisonende ?

Eigentlich sollte es nur eine kleine Tour werden so 2 bis 3 Stunden, aber wie das so ist, wenn Sätze schon mit Eigentlich beginnen, es kommt am Ende etwas ganz Anderes dabei heraus. Der Finger gleitet beim Einstellen des Navis über den Bildschirm und bleibt irgendwo bei Dömitz hängen. OK, dann mal los - nicht vergessen Kurvenreich auszuwählen und abgeht es.

Das ist etwas, was mir noch häufig begegnen sollte, hätte ich doch nur Landkarten eingepackt.

Wo bin ich bloß wieder gelandet? Egal es geht trotz Umleitung weiter - mal sehen, wo ich lande.

Nachdem ich im wilder Zickzack über die übelsten Nebenstraßen durch die Gegend gefahren bin, fällt mir an Wegesrand etwas auf.

Das sind doch, mal Sehen, ob Sie noch da sind, wenn ich angehalten habe, langsam bremse ich und stell den Motor aus, jetzt noch die Kamera......

Tatsächlich, Kraniche - es wird Winter. Lange  stehe ich einfach so da und beobachte die "Vögel des Glücks". Doch es wird Zeit das ich wider in bekannte Gegenden komme hier sind die "Straßen" teilweise so breit das, wenn mir eine Erntemaschine begegnet ich ins Grüne muss.

Es dauert nicht mehr lange und ich kreuze in der Nähe von Ludwigslust die B5, jetzt kenne ich mich wieder aus. In der Nähe von Besitz an der Sude mach ich erst mal eine längere Pause, die Stelle kenne ich, und beobachte zwei Greifvögel (für die Kamera leider zu weit weg).
Aber auch das hat sein Ende, laut und deutlich meldet sich mein Magen also auf nach Dömitz.
Hotel Dömitzer Hafen das ist mein Ziel.
Nett - ! Oder?
Aber, "Mann" soll ja Abstandhalten - selbst zum Bier😜.
So richtig gesund lebe ich heute wieder.
Noch ein kurzer Blick vom Panorama Kaffee auf Dömitz und schon geht es weiter.
Noch ein kurzer Blick auf die Kirche, die Festung und die Innenstadt schenke ich mir diesmal.
Mal sehen was es hier so los ist?
Die alte Eisenbahnbrücke in Dömitz.

So nun aber zurück zum Stall - ich ahne wegen der Routenführung schon schlimmes. Und recht solle ich behalten - 2 mal war ich an der gleichen Stelle - aber der Ehrgeiz bestand ja darin, keine der großen Bundesstraßen auf dem Rückweg zu benutzen.
Langsam wird es Dunkel und ich muss zugeben auch deutlich kälter, und diesem Schild begegne ich immer und immer wieder.

Es ist auf den letzten Kilometern dann doch noch Dunkel geworden, doch den Teil der Strecke kenne ich aus dem Effeff.


Schön war es dennoch.
















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