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Ende der Motorradsaison 2024?

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Wenn ich so auf die Wettervorhersage und das Thermometer sehe, dann ist die Saison 2024 zu Ende, oder? Also was tun? Kurzentschlossen setzt man sich auf eine Barkasse und lässt sich durch den nächtlichen Hafen schippern. Zu sagen ist nicht viel, lassen wir die Bilder sprechen. Es war kalt und hat sich wirklich gelohnt. Doch das Wochenende ist ja noch nicht zu Ende, was kann man mit dem Rest beginnen? Habe ich nicht etwas über eine Ausstellung über Leonardo da Vinci gelesen? Auch hier lassen wir einfach die Bilder sprechen. Leonardo war mit Sicherheit eines der größten Universalgenies, die bis heute gelebt haben. Auf meiner Loire Tour war das Museum in Amboise leider geschlossen, gerne hätte ich es besucht. So habe ich erst in dieser Ausstellung davon erfahren, dass durch Tests bewiesen wurde, einige seiner Entwürfe funktionieren tatsächlich unter anderem der Fallschirm .

Ich habe noch einen Koffer in Berlin.....

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Sang 1963 Hildegard Knef in einem Lied. Bei mir ist es die Familie, nach fast 3 Jahren war es mal wieder Zeit für ein paar gemeinsame Stunden mit meinem Bruder. Da die Wettervorhersage Temperaturen um die 20 Grad und keinen Regen verkündete, war der Entschluss leicht. GS aus der Garage und los! Ruckzuck war die Strecke zusammen gestellt, doch hatte ich wie sooft die Rechnung ohne die Straßenbauabteilungen von SH, MV und BR gemacht.  Dazu später mehr. In Mecklenburg angekommen brauchte ich erst einmal eine längere Pause, für meinen Geruchssinn, 10 km ohne Möglichkeit zu überholen, hinter einen Güllelaster, die haben schon was! Ludwigslust in etwa die habe Strecke, der erste Stopp, ein kurzer Blick auf das Schloss und die gegenüber liegende Kirche. Weiter geht es zum Meilenstein, von hier aus sind es noch genau 22 3/4 Meilen zum Ziel. Diese alten Entfernungsmesser stehen an der gesamten Strecke. Welche Aufwand unsere Altvorderen getrieben haben, nicht einfach ein Blechschild. OK, die si

Alte Salzstraße von Lüneburg nach Travemünde

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   Das Ziel war eine Reise auf der alten Salzstraße von Lüneburg nach Travemünde, aber es kam anders. Schon die Anreise nach Lüneburg stellte sich schwierig dar. Baustellen über Baustellen. Bis hier hin ist es den Umständen entsprechend gut gelaufen, irgendwie schien »Kurviger« so seine eigenen Pläne mit der Streckenführung zu haben.  Andauernd baute er Umwege und sinnlose Schleifen in die ausgearbeitete Route ein.       Bis, ja bis mich »Kurviger« heute zum x-ten Mal in die Irre schickte und mich wieder einmal in eine Wohnstraße führte. Während ich so da stand und versuchte Ordnung in den Schlamassel zu bringen und auf der Straße zu wenden, fuhr vom Nachbargrundstück ein DHL Laster rückwärts heraus, ohne nach hinten zu schauen.  Seht euch doch das Video an und achtet besonders auf die letzten Sequenzen.   Da war der Tag gelaufen! Von dort aus ging es auf dem kürzesten Weg nach Hause.                  

Schleswig Holstein Land der Kurven

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Es wird Zeit mal wieder die GS zu benutzen (eigentlich ist es ja noch nicht richtig). Also Kontakt zu meinem Freund bei Lübeck aufgenommen und los! Für die hin Tour habe ich die „schnelle“ Variante gewählt Bundesstraße 432 über Bad Segeberg Richtung Scharbeutz. Er macht doch immer noch den besten Kaffee, lange hatten wir uns nicht gesehen, vielfältig waren die Themen, die wir zu besprechen hatten. Eines der Themen ist immer wieder, warum wir das Bogenschießen so weit, fast ungeschlagen in SH, so von einem zum anderen Tag aufgegeben haben. Viel zu schnell ist der Tag vergangen und der Rückweg steht ins Haus. Doch Segeberg zur Feierabendzeit, niemals! Also wähle ich den Weg über die Dörfer in Richtung Heimat. Kleine Pause an einer Bank am Wegesrand. Dann folgt die Ortsdurchfahrt in „Rumpel“ (Rümpel), das 30 km/h Schild ist echt geschenkt, willst du deine Zähne behalten fährst du langsamer. Der Blick zurück. Die Fahrstatistik für den Tag sah dann so aus.

Ein Wiedersehen nach fast 30 Jahren.

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Vor einigen Tagen gab es im „Hamburg Journal“ einen Beitrag über David Seven Deers der im Völkerkundemuseum jetzt "Markk" zu Gast ist, um seinen Totempfahl, den er 1994 -1997 im Hof des Museums schnitzte, zu besuchen. Da musst du hin, mal sehen, ob er sich noch an dich erinnert, ich glaube nicht, es ist ja 39 Jahre her.  Um es vorweg zunehmen, er konnte sich nicht mehr erinnern, doch dann haben wir über 3 Stunden über die gemeinsamen Erlebnisse am Lagerfeuer im dunklen Museumshof geredet. Es ist nach wie vor ihm zuzuhören, wie er über die Unterschiede in den Kulturen (er ist mit einer Hamburgerin verheiratet), den unterschiedlichen Umgang mit der Natur und dem Wert des Geldes berichtet. Getrennt haben wir uns erst als der Regen uns ausreichen durchweicht, hatte. Doch bevor wir uns mit der Maßgabe uns in 30 Jahren hier wiederzutreffen trennten, sprach er noch einen indianischen Segen für mich, der mich die Zeit über begleiten soll. Die Muttergöttin seines Stammes.